Kaup Garten-Tipp
- im Winter auf Beete, Rabatten und Rasen Kalk und Thomaskali aufbringen
- für Igel das Neudorff-Igelhaus aufstellen (dieses mit Moos und Laub auspolstern)
- Kübelpflanzen im Winter ins Haus holen
- denken Sie daran, Ihre Kübelpflanzen nicht nur vor Frost, sondern auch vor Läusen, Zikaden, Thirpsen und weißen Fliegen zu schützen
Rasenpflege
Rasen braucht ein sonniges Plätzchen und regelmäßige Nährstoffe, damit er schön dicht wachsen kann und belastbar ist. Ein gut ernährter Rasen verdrängt Moos und Unkraut, so dass Sie sich an einem dichten, saftig-grünen Rasen freuen können.
Basis-Pflege für den Rasen
Für Gartenbesitzer die einen belastbaren, dichten Rasen möchten:
1. Im März / April mit Azet RasenDünger den Rasen mit allen notwendigen Nährstoffen versorgen.
2. Im Herbst, bis Ende Oktober, Azet HerbstRasenDüngerausbringen.
Zusätzliche Tipps
- Sie können alle unsere Rasenprodukte direkt nacheinander am gleichen Tag ausbringen.
- Optimal ist es, wenn Sie direkt vor einem Regenschauer düngen. Dann sorgt der Regen dafür dass die Nährstoffe dem Rasen schnell zur Verfügung stehen. Ansonsten können Sie die Fläche nach dem Düngen wässern, damit der Dünger auch wirken kann.
- Wenn Sie unsere Rasenpflege-Produkte anwenden empfehlen wir, nicht mehr zu vertikutieren. Denn unser Azet RasenDünger sorgt für einen dichten, grünen Rasen ohne Moos und Unkraut.
Boden verbessern
Je besser der Boden, umso besser der Rasen. Klingt einfach, und das ist es auch! Gönnen Sie Ihrem Rasen jedes Jahr eine gute Gabe, und die Rasengräser danken es Ihnen!
Sandiger, leichter Boden
Hier fehlen Ton-Humus-Komplexe, die Wasser und Nährstoffe speichern können. Gerade im Sommer vertrocknet der Rasen oft. Abhilfe schaffen Sie durch jährliche Gaben von Bentonit SandbodenVerbesserer und Neudorff Terra Preta BodenAktivator.
Toniger, schwerer Boden
Hier fehlt Humus, der Boden ist sehr fest, die Rasenwurzeln haben Mühe ihn zu durchwurzeln. Häufig gibt es Staunässe, weil Wasser nicht schnell genug abziehen kann, und dann siedelt sich auch gern Moos an.
Abhilfe gibt es durch jährliche Gaben von Neudorff Terra Preta BodenAktivator. Damit lockern Sie den Boden und schaffen den Wurzeln wieder Luft zum Atmen. Zusätzlich können Sie die Fläche gelegentlich besanden, also gewaschenen Quarzsand ausstreuen. Dieser Sand enthält keine Feinanteile, die den Boden noch zusätzlich verdichten würden.
Das Mähen
Das Mähen regt die Gräser dazu an, einen dichten Bewuchs zu bilden. In der Regel benötigt der Rasen von April bis Oktober einen wöchentlichen Schnitt, der sich nach dem Zuwachs richten sollte. Mähen Sie lieber häufig einen kleinen Zuwachs als seltener einen großen.
Die optimale Schnitthöhe liegt bei 4 bis 5 cm, im Schatten bei ca. 6 cm.
Zu hoher Schnitt führt zu
- mangelnder Verzweigung der Gräser,
- weniger dichtem Rasen,
- geringerer Trittfestigkeit,
- geringerer Belastbarkeit,
- Anfälligkeit gegenüber Krankheiten vor allem im Winter.
Zu niedriger Schnitt führt zu
- geschwächten Gräsern,
- Verdrängung des Rasens durch Moos und Unkräuter,
- Anfälligkeit gegenüber Trockenheit.
Mähroboter und Mulchmäher
Beim Mähen mit Mährobotern und auch Mulchmähern bleibt der Rasenschnitt auf dem Rasen, wird also nicht im Fangkorb aufgefangen. Diese Mäher zerhäckseln den Rasenschnitt so stark, dass er auf der Fläche kaum sichtbar ist. Diese Rasen“schnipsel“ zersetzen sich und werden zu Humus, was dem Boden gut tut. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass ausreichend Mikroorganismen im Boden vorhanden sind, die diese Arbeit erledigen. Unsere Azet-Rasendünger enthalten besonders viele Mikroorganismen, die den Boden beleben und aktivieren. Sie sind daher für Mähroboter und Mulchmäher besonders gut geeignet.
Kalken
Für den Boden und für die Pflanzen ist Kalk wichtig. Denn Kalk verbessert die Bodenstruktur, sorgt für ein gutes Bodenleben, reguliert den Säuregrad (pH-Wert) des Bodens und ist gleichzeitig ein wichtiger Pflanzennährstoff. Da Kalk leicht vom Regen ausgewaschen wird, muss er immer wieder ergänzt werden.
Ob Ihr Rasen Kalk benötigt, erkennen Sie durch einen pH-Bodentest. Rasengräser benötigen einen pH-Wert von 5.5 bis 6.0, bei schweren tonigen Böden bis 6.5. Liegt der pH-Wert Ihres Bodens darunter, sollten Sie kalken. In unserem Azet VitalKalk+ finden sich neben dem Kalk noch Magnesium und Eisen sowie lebende Azotobacter Bodenbakterien.
Da zu viel Kalk zu schlechtem Gräserwachstum führen kann ist es sinnvoll, den pH-Bodentest regelmäßig im Frühjahr durchzuführen.
Direkt nach dem Kalken können Sie den Azet RasenDünger ausbringen. Es sei denn Ihr Boden ist sehr sauer, dann sollten Sie nach der Kalkung noch drei Wochen warten bis Sie düngen. Erst dann kann der Azet RasenDünger optimal wirken.
Bewässern
Ob Sie Ihren Rasen bewässern ist eine grundsätzliche Überlegung. Im Sommer wird der Rasen bei Trockenheit irgendwann braun. Jedoch erholt er sich in der Regel nach einem Regen wieder. Daher müssen Sie ihn nicht unbedingt wässern.
Wenn Sie wässern, haben wir diese Tipps für Sie:
- Verwenden Sie möglichst Regenwasser, kein Trinkwasser.
- Wässern Sie lieber weniger häufig und dafür durchdringend. Es reicht vollkommen aus, den Rasen in Trockenperioden zweimal wöchentlich ca. 30 Minuten zu wässern, am besten morgens. Tägliches Gießen in kleinen Mengen schwächt das Wurzelwerk.
- 15 Liter Wasser pro m² ist ein guter Wert. Um die Wassermenge zu prüfen können Sie einen Regenmesser aufstellen.
- Leichte Sandböden sind am stärksten von Trockenheit betroffen, denn sie können Wasser am schlechtesten speichern. Wenn Sie jährlich Bentonit SandbodenVerbesserer ausbringen, schaffen Sie Speicherplatz für Wasser und auch Nährstoffe.
- Die Widerstandsfähigkeit Ihres Rasens gegenüber Trockenheit erhöhen Sie durch unsere Azet-Rasendünger. Denn sie enthalten natürliche Mykorrhiza-Pilze, die für bessere Trockenheits-Resistenz sorgen.